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Der Kohlerer Berg bietet herrliche Ausblicke und ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, welche sich bis nach Deutschnofen ausdehnen lassen. Es bietet sich ein Panorama von seltener Weite.

Angefangen im Westen, sieht man unten die Ausmündung der vom Brenner kommenden Eisackschlucht, die Stadt Bozen, das weite Etschland und das Uberetsch. Im Nordosten liegt das Mittelgebirge von Völs und Seis unter dem Kamm des Schlern mit dem Euringerspitz und dem Santnerspitz. Im Hintergrund zeigt sich dann der Langkofel und der Kranz der Hochgebirge der westlichsten Dolomiten sowie in deutlicher Nähe der Rosengarten. Weiter gegen Norden breitet sich die Hochfläche des Ritten aus, des Salten oder Tschögglberges und dahinter erheben sich die Sarntaler, der Hirzer und Iffinger, die Otztaler mit der Weißkugel, gegen Westen die Texelgruppe bis hin zum höchsten Gebirgsstock der Ostalpen, der Ortlergruppe, im Süden der Kamm der Mendel. Ein romantisches Bild ergibt der Blick ins Tal am späten Abend, wenn in der Stadt Bozen die Lichter aufgehen (nahe der Klausalm—in der Nähe des Wanderweges 1). Es ist aber keine direkte Markierung vorhanden‚ die heute nicht mehr bewirtschaftet ist, kommt man am Platz Beim Schatz, ein Kreuz auf einem großen Stein, vorbei. Die Sage erzählt, hier sei noch ein goldenes Kegelspiel im Boden vergraben.